Zuletzt aktualisiert: 07.07.2022, 17:40 Uhr
Schwierigkeit: | 31.6 | mittel (27.5-40) |
Tracklänge: | 7.0 km | kurz (0-8 km) |
Wanderzeit: | 3:40 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 870 m | groß (>800 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Parkplatz Axamer Lizum | 1560 | ||
Halsl | 1992 | 1:10 | |
Abzw. Birgitzköpflhaus | 2100 | 0:22 | |
Gipfel Nockspitze | 2404 | 0:43 | |
Abzw. Birgitzköpflhaus | 2100 | 0:27 | |
Birgitzköpflhaus | 2020 | 0:18 | |
Parkplatz Axamer Lizum | 1560 | 0:40 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Axamer Kögele - den Skifahrern in der Axamer Lizum ist die Bergnase nördlich des Hoadl bzw. Pleisen sicher bekannt, auch wenn nur wenige das dortige Gipfelkreuz besuchen. Auf der Axamer Talabfahrt kommt man daran vorbei. Ob viele Wanderer sich die Mühe machen zum diesem Berg zu gehen, ist zweifelhaft. Lohnen würde es sich der guten Fernsicht wegen aber allemal. |
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Das Birgitzköpfl ist durch die olympische Slalomstrecke von 1976 ein recht bekannter Berg. Die Rosi hat damals dort ihre zweite Goldmedaille gewonnen. Diese Piste ist immer noch ein Muss und eine echte Herausforderung für die "wirklichen" Skifahrer. Der Berggipfel selbst ist jedoch etwas unscheinbar und sogar deutlich versteckt, weiter südlich und auch etwas niedriger. Aber er ist ein Ziel für die Wanderer. Nach Norden startet eine recht ansprechende Rodelbahn, auf der man im Sommer natürlich sehr gut wandern kann. |
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Sonntagsköpfl und Sunntiger - ein Berg mit seiner Schulter ganz hinten im Griesbachtal, westlich der Axamer Lizum. Wenn man einmal die Kemater Alm erreicht hat, wird es eine mittelschwere Wanderung mit guter Fernsicht. Im Blick liegen immer die vielen Abbrüche der benachbarten Kalkkögele. Sie vermitteln den positiven Eindruck, im Hochgebirge unterwegs zu sein. |
Wer die Augen offen hält, kann am Aufstieg direkt neben dem Weg eine Wiese mit vielen Edelweißen sehen. Zugegeben, sie sind etwas mickrig, aber echt und man kann sich richtig darüber freuen.
Nach Süden hat man einen Blick in das Lizumer Kar, einen Bergkessel, den man im Winter von den Pisten aus gar nicht sieht. In der Bildmitte unten ist der "Innsbrucker Almenweg" zu sehen, der vom Birgitzköpfel kommend über das Halsl durch das Lizumer Kar zum Hoadl führt.
In Fortsetzung des Blickes nach rechts ist der Hauptteil des Skigebietes zu sehen: Olympia-Damenabfahrt, Hoadl mit Standseilbahn, Pleisen mit den übrigen Pisten.
Um in Tal liegende Einrichtungen zu schützen, sind zuweilen aufwändige Maßnahmen nötig. Die Lawinenverbauung oberhalb des Birgitzköpfelhauses ist enorm, weiter unten steuert ein großer Erdwall den Lawinenfluss.
Der Gipfelhang ist von Süden her mit Gras bewachsen und relativ flach. Oben ziert ihn ein schönes Gipfelkreuz mit Gipfelbuch und Tourenstempel.